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         Die Bands im Überblick

Kult Funk, Rock und Hip Hop verwandeln die drei Freiburger und eine Schwäbin in einen eigenständigen Sound und präsentieren ein Programm, das von Partyknallern über spannende Balladen bis hin zu jeder Menge Funky Tunes zum Abgehen und Mittanzen reicht. Der unwahrscheinliche Drive der Band zieht auch diejenigen in seinen Bann, die sich eigentlich nicht gerade zur Hip Hop-Generation zählen.
Devin Dawn Devin Dawn sind eine Rockband im klassischen Sinn, die enorm viele Seiten der Musikgeschichte der letzten zehn Jahre vereint: Das melodiöse Song-Element Metallicas in ihrer Post-Metal-Phase, den Pop-Appeal der Foo Fighters, den Alles-ist-machbar-Ansatz von Faith No More. Mit einem feinen Gespür für ausgefeiltes und abwechslungsreiches Songwriting ausgestattet, schafft es die Band ein ums andere Mal, die Hörer zu überraschen - mal durch Latino-Trompetenansätze, mal durch Samples, die sich meist dezent, aber höchst funktional durch ihre Musik ziehen. Doch trotz des abwechslungsreichen Spieltriebs sind es die gelungenen Songs, die bei Devin Dawn immer im Mittelpunkt stehen.
aimless Aimless schlagen die Brücke zwischen dem Wave der frühen achtziger und der Aggression der neunziger Jahre. Bezeichnend für ihre Musik ist der Gegensatz zwischen der gängigen Gitarre-Baß-Schlagzeug-Besetzung und dem unkonventionellen Einsatz von Streichinstrumenten. Diese Instrumentierung, in Verbindung mit dem ausdrucksstarken weiblichen Gesang, verleiht ihren Liedern den eigenständigen Charakter. Durch die dynamischen Wechsel zwischen harten und gefühlvoll langsamen Parts schaffen aimless eine Musik von ergreifender und mitreißender Intensität. Sie reflektiert das Lebensgefühl eines ausklingenden Jahrtausends, in dem nicht resignative Endzeitstimmung, sondern fordernde Spannung auf noch Unbekanntes erkennbar wird. Zwischen Traum und Wirklichkeit sind aimless ein Bekenntnis zum Leben und zur Vergänglichkeit.
SKYCLAD SKYCLAD aus Newcastle, England sind bereits seit 1991 für die innovative Verknüpfung von folkloristischen Elementen mit hartem Rock bekannt und genießen seitdem einen Kultstatus in der Szene. Sie vervollkommneten ihren Stil mit dem 1995 erschienenen Album "IRRATIONAL ANTHEMS", räumten auf breiter Front ab und begeisterten auf zahlreichen Tourneen. Auf dem neuen Album "VINTAGE WHINE" schlagen SKYCLAD wieder deutlich in die Metal-Kerbe. Besser als auf "VINTAGE WHINE" kann man den Crossover zwischen harten Metalsongs und melancholischen Folk-Parts nicht mehr vollziehen, und so werden SKYCLAD auch beim Unifest ihre Zuhörer begeistern. Da die Band live noch einmal einen Tick härter zur Sache geht als auf ihren Alben, werden unsere sechs Recken selbst jene wenigen notorischen Nörgler, denen die letzten Veröffentlichungen nicht hart genug waren, von den Sitzen reißen.
Kung Fu Das musikalische Programm der Mensabühne wird dieses Jahr eröffnet durch Kung Fu, eine ebenso junge wie erfolgreiche Hamburger Band. Der charismatische Sound des Quartetts, das erst seit letztem Jahr besteht, lädt zu Vergleichen mit Selig ein, jedoch ergänzen Kung Fu deren gefühlvollen Rock mit eigenen, mitunter auch recht eigenwilligen, originellen Elementen. Mitreißende Gitarrenklänge und ein satter Baß in Verbindung mit den durchaus tiefgründigen Texten erzeugen eine prickelnde Atmosphäre irgendwo zwischen Gänsehaut und flammender Leidenschaft. Keine Frage also, daß die vier Musiker aus dem hohen Norden das Publikum schnell in ihren Bann ziehen und so von Anfang an für die nötige Stimmung sorgen werden.
MR. ED JUMPS THE GUN Als M.C. Olly Goolightley 1989 nach Berlin kam, fand er schnell (musikalischen) Anschluß, wenn auch vorrangig nur mit Konzerten auf Privatparties. Bis zur Geburtsstunde von MR. ED JUMPS THE GUN verging allerdings noch einige Zeit (1993), aber dann ging es Schlag auf Schlag: Die Kunde von der irrwitzigen Bühnenshow, bei der das immer zahlreicher werdende Publikum nicht nur in die Hände, sondern sich vor lauter Lachen auch auf die Schenkel klatschte, verbreitete sich schnell - noch nie war Hip Hop Crossover so lustig. Das 95er Debüt "Boom Boom" schoß sofort in die Top 20, die Single "Wild Thang" taucht auch heute noch in unseren Gehörgängen auf. Mittlerweile ist jetzt die "schwierige dritte Platte" namens FACE NOW! auf dem Markt... - volle Aufmerksamkeit hat sie allerdings verdient.
Teddy Schmacht Teddy Schmacht & die Hits - Eine prickelnde Gala voll Witz, Charme und Überraschung. Seid mit von der Partie, wenn Edgar Holiday seine Gitarre schwängert oder wenn hinter dem Schlagzeug Schmalz Jacobsens Deo versagt. Hört selbst, wie Teddy Schmacht schnurrt, wenn er an der richtigen Stelle gekrault wird, und werdet Augenzeuge, wie er seinen berühmten "Herrenreiter" vollführt! Finden Sie Ihre innere Orange, wenn es wieder heißt: Großkotzige Samstagabendunterhaltung mit Teddy Schmacht und den Hits. Amüsiert Euch und wippt mit zu Schlager, Show und Entertainment!
SPACEK Die Karlsruher Rockband SPACEK existiert in ihrer jetzigen Formation (Gesang: Holger Dornseiff; Gitarren: Jörg Gegenwarth, Michael Schwitzke; Bass: David Friederich; Schlagzeug: Dirk Kappler) seit November 1997. Was 1994 als hartes Metal begonnen hatte, war nun zu modernem Rock mit versiertem Gitarrenspiel und ausdruckstarkem Gesang herangereift. 1998 bewiesen SPACEK bei zahlreichen Auftritten, unter anderem im NCO-Club Karsruhe zusammen mit MONSTERPARK und TIR NA'N OG, daß sie eine der besten Livebands der Stadt sind.
Eva Kane Eva Kane lädt ein zu einem außergewöhnlichen bilingualen Trip in die Indie-Welt. Inspiriert durch Literatur und diverse Überraschungen, die das Leben zu bieten hat, entstanden französische und englische Texte, denen sich die Band in jeder Hinsicht hingibt und mit denen sie schon eine beträchtliche Menge an Anhängern gefunden hat. Eva Kane, das sind Xavié Joulin (Sänger und Gitarrist), Nicole Walter (Drums), Oliver Schäfer (Bass), Marc Vogelmann (Gitarre). Alle studieren an der Universität Landau und haben sich nach langem Aneinander- vorbeilaufen im Jahre 1997/98 endlich zusammengefunden, um dem Indie-Rock ihre Liebe zu erklären.
El Max El Max scheißen auf Konventionen. Verschiedene Richtungen der sogenannten Populärmusik werden in einen Topf geworfen, aufgekocht, heruntergewürgt und wieder ausgekotzt. Dieser Akt mag sich zwar unappetitlich anhören, aber Kotzen bleibt halt Kotzen. Und schließlich entsatnd auf diese Art auch ihre erste CD, die ernstzunehmende Vergleiche mit Salvadore Dalis Fingerfarbengemälden, Tarantinos lebensbejahenden Liebesbriefen, Kinskis Poesiealbum und dem zunehmenden Terrorismus der Butterblume unentschlossen verneint. Musik und Texte lassen sich an Intellekt und Menschlichkeit kaumübertreffen. Sie zeigen zweideutig: El Max sind P. C. - psychotisch correct... und defekt. SEE YOU, FUCK YOU and Goodbye.
LES AMIS DU SPORTS LES AMIS DU SPORTS ist nunmehr der dritte Name für ein Pfinztäler-Karlsruher Bandprojekt, welches keinen weiteren Anspruch hat, als Rockmusik zu machen. Ein waschechter Rockstar als Sänger und jede Menge heißer Beats erwarten Euch, Sportsfreunde. Wenn das Publikum mitmacht, ist das dann auch schweißtreibender als ein Fußballspiel. Also schmeißt Euch ins Trikot und lauscht den enervierenden Rhythmen dieses kernigen Vereins.
Aikido Aikido ist eine relativ junge Selbstverteidigungskunst aus Japan. Seine Wurzeln liegen in den traditionellen Kampfkünsten der Samurai. Das herausragende Merkmal im Aikido ist die Achtung vor dem Leben des Angreifers: er bleibt möglichst unverletzt und soll erkennen, daß seine Gewalt gefährlich für ihn selbst ist.
1000 Küsse "Tabula rasa" mit "20 ways to kiss your lover", einer Partnerakrobatik bei der man sich für einen Kuß schon manchmal Kopf stellen muß.
Akrotesk Business, Tod und Teufel ist der Titel der Einlage des Trio Akrotesk. Es handelt sich hierbei um eine makaber-groteske Szene, bei der der Teufel mit dem blinden Tod so seine Schwierigkeiten hat, einen Geschäftsmann um die Ecke zu bringen. Nachdem der Tod durch eine Packung Chips wieder sehend geworden ist, sollte der Liquidierung bei Kirchenmusik und einem Zeremoniell aus atemberaubender Akrobatik eigentlich nichts mehr im Wege stehen, oder?
Löwentanz Der Löwentanz gibt nach chinesischer Tradition jedem Fest und jeder neuen Unternehmung eine besondere Bedeutung. Der Löwe soll Glück bringen und alle bösen Geister vertreiben. Er wird begleitet von einem Buddha, der ihm den Weg zeigt, und den Klängen von Trommel, Becken und Gong. Der Löwentanz wird von der Kung Fu- Abteilung des ASV Landau/ Pfalz aufgeführt. Die Gruppe hofft, mit ihrem Löwentanz dem Unifest Glück und gutes Gelingen zu bescheren und lädt jeden Interessierten herzlich an ihren Infostand ein.
Breakdance Breakdance Performance von Karlsruher Breakdancern.
Gunzi Heil Und es war Sommer, zum ersten, zum zweiten und zum - wer bietet überhaupt? Hineinversteigert sich der Kabarettist, Parodist und Was-sonst-noch-so-ist Gunzi Heil in Fragen wie: "Is this the evening of a Day?" - nur für den Kick, für den Augenblick! Er ist blond, hellblond und als Undercover-Träger der blau-gelben Ehrenkrawatte der Stadt Karlsruhe, (die mit der roten Schlaufe), versucht er das Geheimnis der kleinen Pyramiden zu lüften. Start me up - und über allem leuchtet die Ode: "Oh Mann, ist der blond Mann..."
Feuerzauber Zum Abschluß wird es dann noch einmal richtig heiss: Sabine Cossmann wird das Publikum mit ihrer Solofeuerperformance begeistern. Im Anschluß daran gibt es unter dem Motto Mitternachtsleuchten allerlei feurige Artistikeinlagen aus der Karlsruher Jonglierszene.

Kommt alle, have fun,
denn live sind wir härter!
 

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